Museum Menden

Projektbeschreibung

Das von Friedrich Glunz 1912 gegründete Museum gehört zu den ältesten in Westfalen. Es wird in städtischer Trägerschaft geführt und ist seit dem 24. Dezember 1914 in dem 1730 errichteten Patrizierhaus des Kaufmanns Biggeleben am Marktplatz 3 untergebracht. Das Gebäude steht seit dem 4. März 1983 unter Denkmalschutz. Zwei Monate nach der Museumsgründung bis zum Umzug 1914 befanden sich erste Ausstellungsstücke in zwei Räumen im alten Rathaus.[1] Im Jahr 2010 wurde eine Außenstelle im sogenannten „Schmarotzerhaus“ eröffnet. In dem aus dem Jahr 1710 stammenden Fachwerkgebäude, das ebenfalls unter Denkmalschutz steht, wird die Geschichte vom harten Leben eines Mendener Tagelöhners mit seiner kinderreichen Familie lebendig.[2]

In den bis in die Altsteinzeit zurückreichenden Sammlungen befinden sich mit Originalen vom Höhlenbärenskelett, einem Wollnashornschädel, Faustkeilen und anderem vor allem Exponate aus dem Hönnetal. Ausgestellte Handwerkszeuge und Waagen vermitteln einen Eindruck vom städtischen Leben im Mittelalter, Handarbeiten und Kleidung von dem in der Biedermeierzeit.

Das Museum verfügt über eine umfangreiche Waffensammlung. Unter seinem Dachboden ist die Inneneinrichtung eines Mendener Ackerbürgerhauses aus der Zeit um 1800 zu besichtigen.

Quelle: Wikipedia

Leistungen

  • Fenster

Zusätzliche Beschreibung

Fensterrestaurierung von einfachverglasten Fenstern

Während der Maßnahme

Werkstattfotos

Endzustand