Hannover „Wasserkunst“

Projektbeschreibung

Die Wasserkunst Herrenhausen versorgte über Jahrhunderte die Wasserspiele im Großen Garten.
1720 schafften dank neuer Pumpentechnik 40 Pumpen, die von acht Wasserrädern angetrieben wurden, die Große Fontäne auf 35 Meter Höhe springen zu lassen. Sie war damals die höchste Fontäne Europas und übertrumpfte sogar Versailles.
140 Jahre erledigten diese Pumpen ihre Aufgaben, bis sie um 1860 durch vier neuere Modelle der Firma Egestorff, der späteren Hanomag, ersetzt wurden. Die zwei Wasserräder und vier Pumpen sind bis heute funktionsfähig und sind gemeinsam mit dem damals errichteten Gebäude ein Technikdenkmal von nationaler Bedeutung. Neben dem Gebäude befinden sich noch die Fundamente von Teilen der ursprünglichen Wasserkunst, die sogenannte Wehranlage. Die Sandsteinmauern sind um 1740 errichtet worden und stehen noch auf den ursprünglichen, in das Wasser gerammten Eichenpfählen.
Komplettiert wird die Anlage durch die um 1770 angelegte Schleuse, die vor gut 15 Jahren saniert wurde.

(Quelle Objektbeschreibung: Wikipedia)
(Quelle Titelfoto: By Autor:Patrick-Emil Zörner (Paddy) (Own work) [CC BY-SA 2.0 de (https://creativecommons.org/licenses/by-sa/2.0/de/deed.en)], via Wikimedia Commons)

Leistungen

  • Fachwerk
  • Fenster
  • Türen

Zusätzliche Beschreibung

  • Restaurierung der Fenster und Außentüren
  • Zimmerer- und Holzbauarbeiten